Eine fundierte Diagnostik ist die Basis jeder Behandlung. Denn nur wer das Übel erkennt, kann es beseitigen.

Die Digitale Volumentomografie (DVT): Maximale Präzision in der Darstellung.

Wir nutzen die digitale Volumentomographie (DVT) – eine der neuesten Entwicklungen in der bildgebenden Diagnostik. Sie kann kleinste Knochenstrukturen des Schädels dreidimensional abbilden und bietet im HNO-Bereich entscheidende Vorteile. Gerade bei der Untersuchung von Kindern. So muss der (Platzangst)Patient nicht wie bei einer herkömmlichen Computertomographie (CT) mit dem ganzen Körper in die „Röntgenröhre“, sondern eine kleinere Röntgenröhre dreht sich mit hochauflösendem Mess-System um den Kopf des Patienten. So entstehen gerade mit Blick auf das Mittelgesicht, die Nasennebenhöhlen, das Felsenbein, die Zähne und den Kiefer detailgenaue Bilder – verglichen mit dem CT bei geringerer Strahlenbelastung.

Digitale Volumentomografie (DVT)

Indikationen zum DVT:

Darstellung der Nasenhaupt- und nebenhöhlen bei akuter oder chronischer Sinusitis, inkl. Polyposis nasi

Fokussuche bei internistischen Fragestellungen

Darstellung der Felsenbeine inkl. aller Mittelohr- und Innenohrsturkturen

Traumatologie des Schädels (Mittelgesichts-, Nasenbein-, Schädelbasis und Felsenbeinfrakturen sowie Zahnfrakturen)

Beurteilung der anatomischen Strukturen vor Zahnimplantaten

Planung von kieferorthopädischen Zahnstellungskorrekturen

Beurteilung des Restknochens vor Augmentation

Darstellung von Ober- und Unterkiefer vor kieferchirurgischen Eingriffen (z.B. Weisheitszahnentfernung)

Zusammenfassung:

Hervorragende Bildqualität mit hoher Auflösung und wenig Artefakten

Minimale Strahlenbelastung

Geringere Zeitaufwand

Möglichkeit der 3D Rekonstruktion

Auch bei Patienten mit Platzangst schnell durchführbar.

Erstellung eines Datensatzes zur computernavigierten Operation bzw. bei Implantatplanung

Digitale Archivierung auf CD